25.05.2023 21:03 |

Schreck-Diagnose

Ski-Held Büchel ringt mit heimtückischer Krankheit

Beklemmendes „Geständnis“ eines ganz Großen des Ski-Sports nicht allzu ferner Tage: Marco Büchel, mehrfacher Gewinner von Weltcup-Rennen und Riesentorlauf-Vizeweltmeister von 1998, hat mit der heimtückischen Krankheit Long-Covid zu kämpfen! 

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Wie der Liechtensteiner in einem ausführlichen Instagram-Posting öffentlich macht, sei es um seine Gesundheit seit einigen Monaten nicht gut bestellt. Ihm sei mit der Zeit das Gefühl zur Gewissheit geworden, „dass etwas [...] nicht stimmte. Alles, was ich jemals über meinen Körper gelernt hatte und wusste, ist irgendwie komplett aus dem Gleichgewicht geraten“.

„Zu lesen oder Mails zu beantworten, ist schwierig geworden“
So habe er etwa immer wieder Kopfschmerzen gehabt - etwas, was er zuvor kaum einmal erleiden hatte müssen. „Ich konnte nicht mehr klar denken. Auch zu lesen oder Mails zu beantworten, ist extrem schwierig geworden“, so Büchel, der gerade einmal 51 Jahre alt ist. An manchen Tagen habe er auch Probleme gehabt, sich zu artikulieren - oder auch nur aus dem Bett zu kommen …

„Plötzlich spielte meine Herzfrequenz verrückt!“
„Sport hat in meinem Leben stets eine große Rolle gespielt. Ich konnte mir nie vorstellen, nicht aktiv zu sein, in der freien Natur herumzulaufen, Berg-Gipfel zu erklimmen oder mich einfach selbst herauszufordern“, meint Büchel - ehe er einräumt: „Doch plötzlich spielte meine Herzfrequenz verrückt und meine Ausdauer ließ mich im Stich!“

„Beängstigend, nicht zu wissen, ob das wieder weggeht!“
Obwohl er lange gehofft hatte, dass diese Schwäche von alleine verschwinden würde, suchte Büchel nun nach vielen Monaten ärztliche Hilfe. Und tatsächlich: „Nach mehreren Tests und Untersuchungen lautet die offizielle Diagnose auf Long-Covid!“ Einerseits sei es eine Erleichterung, endlich Gewissheit zu haben, was ihn denn so peinigt - andererseits: „Es ist beängstigend, nicht zu wissen, ob das jemals wieder weggeht ...“

Freilich: Büchel will kein Mitleid, denn ihm ist klar, „dass es viel schlimmer sein könnte. Ich kann immer noch mein Leben führen […] und sogar Sport zu betreiben. Aber letzten Endes ist die Krankheit einfach ätzend“ ...

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