Salzburgs Meistercoach

Jaissle: „Titel geiler als der im letzten Jahr!“

Fußball National
21.05.2023 20:11

Sie sind gewankt, am Ende hat es aber doch bereits heute gereicht: Der FC Red Bull Salzburg hat sich mit einem spät entschiedenen 2:1 gegen den ersten Verfolger Sturm Graz den 10. Meistertitel in Folge gesichert. Was man nach dem Duell im Lager von Siegern und Besiegten nach dem Schlusspfiff zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen! 

Matthias Jaissle (Salzburg-Trainer): „Speziell Sturm ist unglaublich unterwegs gewesen die ganze Saison. Da muss man schon auch einmal wirklich Respekt zollen, was Christian Ilzer da mit seinem Team gemacht hat. Den Titel hier zu Hause gegen den härtesten Konkurrenten zu holen ist schon eine geile Geschichte. Die Widrigkeiten, die Steine, die wir in den Weg bekommen haben dieses Jahr, aus unterschiedlichen Gründen - ich glaube, alles aufzuzählen würde wahrscheinlich den Rahmen der Sendung sogar sprengen. Wir haben uns das ganze Jahr im Verein fest vorgenommen, nicht zu jammern, nicht zu lamentieren, sondern immer das Beste draus zu machen. Demnach ist der Titel tatsächlich geiler als der im letzten Jahr.“

Nicolas Seiwald (Salzburg-Kapitän): „Wir sind überglücklich, dass wir heute gewonnen haben. Und dann auch noch so, eigentlich fast ein Last-Minute-Treffer. Schöner geht es nicht. Ich glaube, die nächsten Wochen werden echt geil und emotional für mich. Ich war noch nie woanders als in diesem Verein und schätze das so sehr, was der Verein für mich gemacht hat. Ich bin überglücklich, dass wir jetzt Meister geworden sind und ich mich damit (nach Leipzig, Anm.) verabschieden kann. Der Start von der zweiten Halbzeit war sehr gut. Wir haben in der Halbzeit besprochen, was wir ändern wollen, was wir besser machen wollen. Das haben wir gleich umgesetzt. Der schnelle Treffer zum 1:1 hat uns geholfen, und wir haben bis zum Schluss daran geglaubt.“

Philipp Köhn (Salzburg-Tormann): „Dieses Jahr war es einfach geil, eine Challenge in der Liga zu haben. Wie wir heute zurück gekommen sind, das zeigt einfach unsere mentale Stärke.“

Christian Ilzer (Sturm-Trainer): „Es war ein Spiegelbild der Saison, wir waren absolut auf Augenhöhe. Einziger Kritikpunkt sind vielleicht die zehn Minuten nach der Pause. Da waren wir zu weich, haben nicht die Präsenz auf den Platz gebracht, wie sie uns vorher und auch danach ausgezeichnet hat. Das Risiko zum Schluss war nötig. Es ist eine hervorragende Saison gewesen. Wir versuchen uns ständig weiterzuentwickeln. Wir haben einen Titel geholt, waren sehr, sehr lange an Salzburg dran und haben sie extrem gefordert. Es ist eine enorme Entwicklung, die wir in dieser Saison gehabt haben.“

Jon Gorenc-Stankovic (Sturm-Torschütze): „Wir haben ein super Spiel gemacht, Salzburg ist aber auch ein verdienter Meister. Bei 1:1 haben wir zwei, drei Chancen, wo wir vielleicht wieder in Führung gehen können. Es hat nicht geklappt. Wir haben alles nach vorne geworfen und am Ende das 1:2 kassiert. Wir haben bis zur letzten Minute alles gegeben, ich bin stolz auf diese Mannschaft.“

David Affengruber (Sturm-Verteidiger): „Wir können sehr stolz sein auf die Saison. Wir haben heuer einen Titel geholt, waren lange im Titelrennen dabei. Jetzt haben wir noch zwei Spiele, in denen wir uns zwei Siege holen und fertig.“

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(Bild: KMM)
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