In den Lavanttaler Bergen lagert ein Schatz: Lithium, das für die Herstellung von Batterien nötig ist. Der geplante Abbau sorgt für heftigen Widerstand von Umweltschützern, seit Jahren wird also mehr geredet als gehandelt. Doch jetzt präsentieren die Minenbetreiber einen neuen Partner - BMW will das Kärntner Erz.
Dass in den Tiefen der Koralpe im Kärntner Lavanttal Lithium lagert, ist seit Langem bekannt. Schon vor drei Jahrzehnten gab es Probebohrungen, doch erst mit dem Verkauf der Schürfrechte an einen australischen Bergbaukonzern ist das Interesse an dem „weißen Gold“ der Batterieproduktion wieder aufgeflammt. Eine aktuelle Machbarkeitsstudie der European Lithium zeigt, dass in der ersten möglichen Abbauzone 12,9 Megatonnen lithiumhaltiges Erz lagern - ein Schatz, wie es ihn in Europa nirgendwo gibt!
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