WhatsApp aktualisiert seine Nutzungsbedingungen in Österreich. Hintergrund dafür ist ein Urteil des Obersten Gerichtshofs, das die Änderung der WhatsApp-Bedingungen im Frühjahr 2021 mangels Transparenz für unzulässig erklärt hatte. Die österreichischen Nutzerinnen und Nutzer würden in den kommenden Wochen darüber informiert, teilte ein Sprecher des Messengerdienstes mit.
Die aktualisierten Nutzungsbedingungen sollen nun transparent darlegen, was künftige Änderungen der Nutzungsbedingungen bedeuten und wie die User ihre Kontooptionen verwalten können, wenn sie diesen Änderungen nicht zustimmen möchten. Außerdem soll erläutert werden, wie Nutzer ihre vertraglichen Rechte und Pflichten auf eine andere Person übertragen können. Weiters soll klargestellt werden, was passiert, falls die Nutzungsbedingungen von WhatsApp gegen österreichisches Recht verstoßen, hieß es seitens des Unternehmens.
„Die Privatsphäre unserer Nutzer*innen steht für uns immer an oberster Stelle und diese Aktualisierungen ändern nichts an der Art und Weise, wie wir unseren Dienst betreiben“, hieß es in der schriftlichen Mitteilung. „Dies gilt insbesondere für die Verarbeitung, Nutzung oder Weitergabe von Daten an Dritte, einschließlich der Weitergabe an Meta. Unabhängig davon, wo sich unsere Nutzer*innen auf der Welt befinden und miteinander kommunizieren, schützen wir alle persönlichen Nachrichten und Anrufe mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, was bedeutet, dass niemand dazwischen, auch nicht WhatsApp, sie lesen oder abhören kann.“
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