Fataler Alpinunfall am Dienstag in Osttirol: Ein 33-jähriger Bergführer unternahm mit einem Kameraden (35) in der Glocknergruppe eine Hochtour, als sich plötzlich ein Stein löste und der Mann rund 15 Meter ins Seil stürzte. Der Einheimische erlitt dabei erhebliche Verletzungen und musste mittels Hubschraubertau geborgen werden.
Die beiden Bergführer waren im Zuge der kombinierten Hochtour von der Rudolfshütte auf den Medelzkopf und von dort über den Kastengrat und über die Hohe Schneid in Richtung Ödenwinkelwand (3326 Meter) aufgestiegen.
Gegen 15 Uhr befand sich die Seilschaft schließlich rund 150 Meter unterhalb des Gipfels, als sich plötzlich ein Stein löste, an dem sich der 33-Jährige festhielt.
Der Alpinist zog sich Verletzungen am Becken und an den Unterschenkeln zu.
Die Polizei
Bergung mittels Tau
Der Alpinist stürzte daraufhin rund 15 Meter ins Seil und zog sich dabei Verletzungen am Becken und an den Unterschenkeln zu. Ein Weiterkommen war unmöglich. Der Verletzte musste schließlich mittels Hubschraubertau geborgen und anschließend ins Krankenhaus St. Johann geflogen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.