Franz über Mega-Sturz:

„An erste Woche habe ich ganz wenig Erinnerungen“

Max Franz mit Frau Marina

(Bild: GEPA pictures)

Mit kleinen Schritten will sich Max Franz nach seinem Horror-Sturz in Copper Mountain zurück in den Skizirkus kämpfen. In „Sport & Talk im Hangar 7“ sprach der Kärntner über seine letzten Wochen und Monate sowie sein großes Ziel.

„An die erste Woche in Amerika hab ich ganz wenig Erinnerungen“, erklärte Franz gegenüber ServusTV. Im Abfahrtstraining hatte sich der 33-Jährige im November bei einem schweren Sturz beide Beine gebrochen. Außerdem hatte er schwere Gewebs- und Nervenverletzungen erlitten, fünf Operationen hat der ÖSV-Profi mittlerweile hinter sich. 

„Es war brutal“
Dass die Tage unmittelbar nach dem Sturz in seinem Kopf kaum mehr präsent sind, ist ihm mehr als recht. „Ich bin froh, dass ich nicht mehr viel wusste. Erst in Österreich ist mir die Situation dann bewusst geworden. Es war brutal.“ Vor allem die vielen Genesungswünsche sowie die Hilfe seiner Ehefrau Marina hätten ihm durch diese „harte Zeit“ geholfen.

Max Franz arbeitet an seinem Comeback:

Die Ski-WM kann Franz hingegen entspannt verfolgen. „Ich kann schauen ohne Hintergedanken und muss nichts herauskitzeln, weil ich dann auch noch fahren muss“, so der Speed-Spezialist. Sein großes Ziel? Bei der Heim-WM in Saalbach 2025 wieder auf den Skiern zu stehen.