„Problem-Ressorts“

Die vielen Baustellen des Vize-Stadtchefs

Wien
24.01.2023 08:00

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) hat sich einige „Problem-Ressorts“ aufhalsen lassen. Da muss der NEOS-Chef jetzt aber durch.

Mit großen Ankündigungen sind die Pinken vor mehr als zwei Jahren in die „Fortschrittskoalition“ mit der SPÖ gegangen. Bislang halten sich die Fortschritte in den Bereichen von Christoph Wiederkehr jedoch in Grenzen. Ob freiwillig oder nicht: Wie es aussieht, hat sich der Vize-Stadtchefs mehrere „Problem-Ressorts“ aufhalsen lassen. Hier ein Überblick:

  • Kindergarten-Skandale
    Fördermissbrauch, sexuelle Übergriffe auf Kinder, viel zu wenig Personal. Die Liste an möglichen Kriminalfällen und Missständen ist lang. Im Vorjahr zog Wiederkehr die MA10-Chefin ab, nachdem sie ihn selbst lange Zeit über mutmaßliche Straftäter in städtischen Einrichtungen völlig im Dunkeln gelassen hatte. Die rote Beamtin fiel weich und bekam eine Stelle bei Wiener Wohnen. Nun ist die Justiz am Zug.
  • Versagen bei der MA35
    Die Zahlen bei Einbürgerungen schnellen weiter in lichte Höhen, die Wartezeiten auf einen Behördentermin beträgt bereits 350 (!) Tage. Wiederkehr handelt zwar (mehr Geld, mehr Leute), aber für viele nicht energisch genug.
  • Bildungsmisere
    Der massive Pädagogenmangel sorgt dafür, dass es viel zu wenige Lehrer für zu viele Schüler gibt. Und: Die Volkshochschulen mussten trotz hoher Coronahilfe mit fünf Millionen Euro gerettet werden.
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