Grenzenlose Erleichterung, Kitzbühel als einziges Tollhaus. „Unfassbar, was hier abgeht“, schwärmte Andreas Gabalier an der Neuwirt-Bar, „dieser Sieg macht Österreichs Fans glücklich.“ Daneben nickte Starkoch Jürgen Kleinhappl: „Jetzt platzt Kitzbühel aus allen Nähten!“
Hut ab! Vincent Kriechmayr rettet rechtzeitig vor der WM in Frankreich die rot-weiß-rote Ski-Ehre. Nach dem Rücktritt von Matthias Mayer führt er als Leitwolf das nicht gerade erfolgsverwöhnte Team an, spielte zum perfekten Zeitpunkt seine Nervenstärke aus und erfüllte sich einen seiner größten sportlichen Träume. Ein weiterer Meilenstein einer erfolgreichen Karriere:
Weil dieser Sieg für unser Skiteam eine befreiende Wirkung haben sollte. Nach den durchwachsenen und heftig kritisierten Darbietungen in den letzten Wochen lechzt Österreich förmlich nach Erfolgen, an Kriechmayrs Vorstellung sollte sich das restliche Team aufrichten.
Auch wenn bis zur WM nicht mehr viel Zeit bleibt, um grundlegende Dinge zu ändern, sorgen Siege zumindest für Optimismus und positiven Esprit. Auch wenn alle bisherigen drei Saison-Triumphe nur auf das Konto von Alleinunterhalter Kriechmayr gingen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.