Höchst erfolgreich verlaufen ist ein Neugeborenen-Projekt im Krankenhaus in Waidhofen an der Ybbs (NÖ). Dort bekommt jedes Baby automatisch eine eigene Homepage. So war es möglich, dass ein Vater, der ausgerechnet bei der Geburt seines Kindes nach China musste, sein Kind zum ersten Mal im Internet sah.
Und so funktioniert das Projekt "Babyweb", das demnächst auch auf das Bezirkskrankenhaus Schwaz in Tirol oder auf das Rudolfinerhaus sowie das Hanusch-Spital in Wien ausgeweitet wird: Natürlich nur mit Erlaubnis der Eltern knipst die Hebamme, gleich nachdem das Neugeborene
auf die Welt gekommen ist, ein Foto des Kindes. "Natürlich ist das Baby schön gschnäuzt und kampelt", sagt Erfinder Erich Reithmayr von der Agentur "Input" augenzwinkernd.
"Danach können Verwandte, Freunde oder zum Beispiel der Vater, der in China ist, das Kind im Internet bewundern und in einem virtuellen Gästebuch Willkommensgrüße hinterlassen." Zur Homepage der Neugeborenen kommt man über www.babyweb.at (siehe Linkbox) oder über die Adresse des jeweiligen Krankenhauses. Ein Jahr lang ist der Internet-Auftritt des Sprösslings übrigens - als Geschenk der Klinik - gratis. Doch man kann die Homepage durchaus länger behalten und mit neuen Fotos "füttern".
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