Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Heute geht es um eine umstrittene Mode-Entscheidung, den Partnerlook.
Dem Wunsch und der unbestreitbaren Fähigkeit des Menschen, sich lächerlich zu machen, sollen in liberalen Demokratien keine Grenzen gesetzt werden. Wer die Uniformierung im familiären Bereich schätzt, soll seinen Fetisch daher ausleben können, genau wie der Bierdeckelsammler, der Rattenbrater oder der inselbegabte Postleitzahlenauswendiglerner. Was sich partnerschaftliche Kleiderkopisten im Sinne der demokratischen Grundordnung umgekehrt aber ebenfalls gefallen lassen müssen, ist das Urteil der Restbevölkerung - und von ebendieser darf der Copy-and-Paste-Kleiderwähler aus mehreren Gründen keine Gnade erwarten:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.