Eben hat sich Hard am Dienstagabend nach zwei Qualifikationsrunden für die European League im Handball qualifiziert und nun gab es gute Nachrichten für die kommende Saison: Ab 2023/24 erhält der Meister der HLA einen Fixplatz in dieser Europaliga und ein weiterer Startplatz gilt für die Qualifikation. Zusätzlich gibt es zwei Startplätze im European Cup. Bei den Frauen gibt es Quali-Startplätze für die Gruppenphase der League und zwei im European Cup.
Ab der kommenden Saison wird das Teilnehmerfeld der Gruppenphase bei den Männern auf 32 Teams (acht Vierergruppen) erweitert. Das Ranking für die Startplätze in den Europacupbewerben wurde überarbeitet. Für die drei Europacupbewerbe gibt es künftig separate Ranglisten. Das neue Wertungssystem gilt dann auch für die Frauen-Europacupbewerbe, in denen sich abgesehen davon nichts ändert.
Krems gibt Platz her
Da für das nun gültige Nationenranking die Saisonen 19/20, 20/21 und 21/22 herangezogen werden, hat Österreich nun einen Fixplatz. Allerdings gibt es dafür infrastrukturelle Auflagen, weshalb diese Saison Meister Krems seinen Startplatz in der Qualifikation Hard überlassen hatte. Bei den Vorarlbergern verlängerte der 42-jährige isländische Trainer Jon Jonsson am Mittwoch übrigens um zwei Jahre bis 2025. Die Qualifikation für die European League besteht künftig nur aus einer Runde (Hin- und Rückspiel).
Künftig können nur noch Punkte für den jeweiligen Europacupbewerb gesammelt werden, an dem auch einer oder mehrere heimische Verein teilnehmen.
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