Andere wiederum gingen, weil es zehn Jahre nach dem Start von Wikipedia immer weniger Bedarf für neue Einträge gebe. Um Freiwillige künftig zu halten, arbeite der Website-Betreiber nun daran, die redaktionellen Richtlinien zu vereinfachen.
Im März waren rund 90.000 Autoren für Wikipedia aktiv. Ziel sei es nun, bis Juni nächsten Jahres noch weitere 5.000 zu gewinnen, erklärte die Geschäftsführerin des gemeinnützigen Betriebs, Sue Gardner. Um das zu erreichen, wolle ihre Firma eine Kampagne ausweiten, bei der Universitätsprofessoren ihren Studenten das Schreiben von Einträgen als Hausarbeit aufgeben könnten.
Mittlerweile verfügt die englischsprachige Wikipedia über drei Millionen Einträge, auf Deutsch gibt es rund 1,2 Millionen Artikel. Wikipedia steht in der Rangliste der am meisten besuchten Websites an fünfter Stelle.
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