In der Steiermark

Drei neue Grenzübergänge – und acht Schließungen

Symbolbild

(Bild: P. Huber)

Ab Freitag gibt es in der Steiermark drei weitere offizielle Grenzübergänge. Acht andere Grenzübergänge werden hingegen geschlossen. Was hinter diesem Schritt steckt. 

Mit Freitag werden drei Grenzübergangsstellen in der Steiermark quasi neu eröffnet. Sie gibt es natürlich schon, sie werden vor allem von Einheimischen genutzt - bisher eigentlich illegal, nun werden es offizielle Übergangsstellen. Dabei handelt es sich um die Standorte:

• Großlieschen - Brezni Vrh
• Grössweg (Hochgraßnitzberg) - Kresnica
• Herzerlstraße - Spicnik (Dreisiebner).

Teils nicht mehr passierbar
Andererseits gibt es laut Polizei Grenzübergangsstellen, die heute nicht mehr benützt werden und somit stark an Bedeutung verloren haben. Sie haben eine äußerst geringe Relevanz und sind teilweise nicht mehr passierbar. Darunter fallen:

• Alte Karaula
• Kapunerkogel
• Radlberg - Radelca
• Radlpaß - Radlje (Touristenweg)
• Soboth - Muta
• St. Bartholomäus - Svety Jerney nad Muto
• Svety Primoz nad Muto
• Svety Urban (Kirche)

„Durch die Neueröffnung dreier Grenzübergangsstellen wird der lokalen Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, trotz der anhaltenden Grenzkontrollen auf legalem und kurzem Wege die Grenze zu passieren. Die Schließung von heute nicht mehr frequentierten Grenzübergangsstellen bewirkt ein Freiwerden von fremden- und grenzpolizeilichen Ressourcen, die nun an anderer Stelle eingesetzt werden können“, sagt Ursula Auer, die Abteilungsleiterin der fremden- und grenzpolizeilichen Abteilung.