Fürchterliche Szenen gleich zum Start des Grand Prix von Großbritannien in Silverstone: Nur wenige Sekunden nach dem Erlöschen der Roten Lichter sind im Getümmel des Mittefelds mehrere Wagen miteinander kollidiert, besonders schlimm hat es dabei den Chinesen Zhou Guanyu erwischt! Der Alfa-Romeo-Pilot bekam offenbar von hinten einen Schlag und überschlug sich. Begleitet von heftigem Funkenflug rutschte der Bolide mit hohem Tempo von der Strecke …
Zunächst für die TV-Zuschauer daheim besonders beängstigend: Während von allen anderen am Crash beteiligten Wagen - Alex Albon (Williams), Yuki Tsunoda (AlphaTauri) und Esteban Ocon (Alpine) - bald Fernsehbilder zu sehen waren, hielt sich die internationale Regie beim Chinesen zurück.
Kein Wunder: Denn nachdem der Alfa-Romeo von Zhou Guanyu kopfüber gedreht worden und durchs Kiesbett geschlittert war, machte der Bolide kurz vor der Streckenbegrenzung noch einmal eine Art Rolle rückwärts und schleuderte so über die Barriere drüber in den finalen Fangzaun.
Unfassbar, aber wahr: Zhou Guanyu scheint den Horror-Crash ersten Informationen zufolge praktisch unverletzt überstanden zu haben.
Wie ein Sprecher von Alfa-Romeo gegenüber „Sky“ erklärte, habe der Chinese nach kurzer Zeit aus dem Wrack befreit werden können. Er spreche, sei orientiert und soll keine körperlichen Gebrechen davongetragen haben.
Ebenfalls keine Gebrechen körperlicher Art, sehr wohl aber welche das Gewissen betreffend, scheint nach dem Crash der britische Pilot George Russell gehabt zu haben. Nach einer Berührung seines Mercedes mit dem Alpha-Tauri von Pierre Gasly war sein Wagen ausgebrochen
Und hatte dann mit dem linken Vorderrad das rechte Hinterrad des Alfa-Romeo von Zhou Guanyu erwischt und dessen Wagen dann umgedreht.
Russell wusste freilich sofort um die Gefährlichkeit des Unfalls, sprang unmittelbar nach dem Abstellen aus seinem kaputten Mercedes und schaute bei „seinem“ Unfall-Opfer nach dem Rechten …
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