Furchtbarer Crash in Silverstone! Beim Formel-2-Rennen in England kollidierten Dennis Hauger und Roy Nissany. Ersterer landete praktisch auf Zweiterem. Ohne das mitunter immer noch heftig diskutierte Cockpit-Schutz-System „Halo“ wäre Nissany jetzt wohl tot.
Da stockt einem wirklich der Atem. Schon gegen Ende der ersten Runde kam es zu dem schlimmen Zwischenfall. Prema-Racing-Pilot Hauger und Roy Nissany im Dams krachen in der Linkskurve, beide im Anbremsen begriffen, ineinander. Hauger, über die Kerbs gefahren, wird von diesen ausgehebelt und praktisch in die Luft katapultiert. Er hebt ab und landet gleichsam auf Nissans Kopf.
Ohne „Halo“ tot?
Zum Glück freilich nicht direkt auf dem Kopf, sondern am auch in der Formel 1 gängigen Cockpit-Schutz „Halo“. Nicht auszudenken, wie der Crash geendet hätte, hätte es den Schutzbügel über Nissanys Kopf nicht gegeben. Beboachter und Experten meinen, die Antwort zu kennen: Der Israeli wäre jetzt tot, jedenfalls schwer verletzt.
Sargeants Sieg nebensächlich
Der Sieg ging an Logan Sargeant (Carlin). Er triumphierte vor Theo Pourchaire (ART) und Sargeants Teamkollegen Liam Lawson. Aber das verkam an diesem Nachmittag fast zur Nebensache.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).