Einer kam durch. Fünf österreichische Herren und zwei Damen waren in Wimbledon in die Qualifikation gestartet, Dennis Novak ist es letztlich zu verdanken, dass Rot-Weiß-Rot nicht erstmals seit 1985 überhaupt nicht in den Einzeln beim Rasen-Mekka vertreten ist.
Mit dem in der Quali als Nummer drei gesetzten Stefan Kozlov löste Novak gestern eine der schwierigsten möglichen Aufgaben. Gegen den US-Amerikaner, der immer wieder versuchte, mit Mätzchen Novaks Gleichgewicht zu stören, bewies dieser Nervenstärke und Kampfgeist, siegte 7:5, 6:4, 5:7, 3:6, 6:3.
Damit hielt der Niederösterreicher auch seine eigene Serie aufrecht, er ist zum vierten Mal in Folge im Hauptbewerb in Wimbledon dabei. Vielleicht gelingt ihm ein Lauf wie 2018, als er zum bisher einzigen Mal bei einem Grand Slam sein Auftaktmatch überstand und in die dritte Runde einzog.
Ein Erfolg mit dem der Schützling von Günter Bresnik überglücklich war. Starke Ergebnisse waren zuletzt rar, obwohl er, wie Bresnik versicherte, exzellent trainierte.
Kein Happy End war in der Qualifikation leider Sebastian Ofner vergönnt. Mit dem Moldawier Radu Albot hatte auch er einen der Topspieler des Tableaus gegen sich, verlor 6:2, 3:6, 4:6, 5:7. Doch für „Ofi“, der ja bei den French Open dabei war, sollte das Abschneiden wie für Novak Selbstvertrauen für die nächsten Wochen geben.
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