Vorteil für den ÖFB

Wird Teamchef Ralf Rangnick ein „Wüsten-Experte“?

(Bild: GEPA )

Wird Ralf Rangnick ein „Wüsten-Experte“? Österreichs Teamchef soll bei der WM für das deutsche ZDF im Einsatz sein. Das hätte auch einen Vorteil für den ÖFB.

Mit der Partie in Dänemark endete für das ÖFB-Team der „Viererpack“ in der Nations League, weiter geht es Ende September mit den letzten Gruppenspielen gegen Frankreich (Paris, 22. 9.) und Kroatien (Wien, 25. 9.).

Danach ist Schluss mit den Pflicht-Länderspielen 2022, eine Möglichkeit gibt es für Teamchef Ralf Rangnick noch, mit der Mannschaft zu arbeiten, nämlich die Woche vor dem Start der Wüsten-WM in Katar, die am 21. November losgeht. Eine Woche davor müssen die Klubs die Spieler den Nationalteams überlassen. Wer nicht bei der WM dabei ist, ist zu Freundschaftsspielen verpflichtet - offen, wann diese stattfinden. Bis WM-Start oder auch danach? „Wir warten auf ein Statement des Weltfußballverbandes“, so ÖFB-Direktor Bernhard Neuhold, „können erst danach die Planungen beginnen.“ Möglich ist ein Kurztrainingslager (Malta?), wo auch die Tests stattfinden, möglich auch ein Kurztrainingslager mit den Spielen dann in Österreich.

Bernhard Neuhold

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PS: Rangnick soll bei der WM Experte für das deutsche ZDF sein, Neuhold dazu: „Wir wissen davon noch nichts, es müsste auch mit uns abgeklärt werden. Klar ist, dass Rangnick nach Absprache mit uns Nebentätigkeiten erlaubt sind.“

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Ein Rangnick-Job in Katar hätte für Neuhold sogar einen ÖFB-Vorteil: „Er würde dort viele Spiele sehen, eventuell auch jene möglicher Gegner in der Qualifikation für die EURO 2024.“ Die Quali-Auslosung steigt am 9. Oktober in Frankfurt.