Frust bei French Open

Tennis-Eklat: Schläger verfehlt Kind nur knapp

Irina-Camelia Begu

(Bild: AFP)

Irina-Camelia Begu hat bei den French Open für einen Eklat gesorgt. Im Spiel gegen die Russin Ekaterina Alexandrova hatte die Rumänin die Nerven verloren und ihren Schläger zu Boden geworfen - der unglücklich aufprallte und dabei einen jungen Zuseher nur haarscharf verfehlte. 

Beim Stand von 0:2 im entscheidenden dritten Satz hatte Begu ihrem Frust freien Lauf gelassen und ihren Schläger mit Gewalt zu Boden geworfen. Dieser federte jedoch vom Sandplatz und nahm Kurs auf die Tribüne, wo er nur knapp an den Augen eines Kindes vorbeiflog. Der junge Tennis-Fan erschreckte sich folglich und hatte mit Tränen zu kämpfen.

„Peinlicher Moment“
Mit dem Ausraster drohte der 31-Jährigen gar ein Ausschluss aus dem Turnier, schlussendlich entschied man sich dagegen. „Das war ein peinlicher Moment für mich“, kommentierte Begu die Aktion im Anschluss an das Duell, welches sie am Ende doch noch mit 6:7, 6:3 und 6:4 gewinnen konnte. „Ich fühle mich wirklich schlecht und es tut mir leid.“ 

Ende gut, alles gut
Für den jungen Tennis-Fans gab es nach der Partie eine persönliche Entschuldigung sowie ein gemeinsames Foto mit Begu. Ob er auch nächstes Spiel so nah am Feld sitzen wird, darf jedoch bezweifelt werden.