Apples iPod-Player sind nach mehr als 20 Jahren Geschichte. Das letzte verbliebene Modell - der iPod touch - werde nur noch so lange erhältlich sein, wie der Vorrat reicht, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die Musik lebe aber weiter, so Apple.
Mit dem 2001 vorgestellten iPod hatte Apple sein Geschäft über Computer hinaus ausgebaut und dem Musikmarkt einen Digital-Schub gegeben. Der Erfolg der Geräte ebnete den Weg für den Einstieg in den Smartphone-Markt mit dem iPhone. Den an das Original angelehnten iPod classic hatte Apple bereits 2014 eingestellt und kleinere Modelle wie den iPod nano 2017. Der iPod touch ist eine Art abgespecktes iPhone ohne Mobilfunk-Technik.
Apple verweist jetzt entsprechend unter anderem auf seine iPhone-Modelle als Alternative. „Musik ist bei Apple schon immer im Mittelpunkt gestanden. Sie Hunderten von Millionen Nutzern und Nutzerinnen auf die Art und Weise zugänglich zu machen, wie es der iPod getan hat, hatte nicht nur einen Einfluss auf die gesamte Musikindustrie - der iPod hat auch neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt wird“, sagt Greg Joswiak, Senior Vice President of Worldwide Marketing bei Apple.
Heute, so Joswiak weiter, lebe „der Spirit des iPod weiter“ und das Erlebnis, die eigene Musiksammlung überall dabei zu haben, sei in die gesamte Produktlinie von Apple integriert - von iPhone und Apple Watch bis hin zu iPad und Mac, zusammen mit dem Zugriff auf mehr als 90 Millionen Songs und über 30.000 Playlists, die über Apple Music verfügbar seien.
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