„Anspruchsberechtigt werden etwa 125.000 Kärntnerinnen und Kärntner sein — und zwar jene, die am meisten unter diesen extremen Teuerungen leiden“, verrät SP-Sozialreferentin Beate Prettner. Details zum neuen „Kärnten-Bonus“ — und zu weiteren Maßnahmen, den Preissteigerungen entgegenzuwirken — werden am Dienstag bei der Regierungssitzung präsentiert.
Inflation steige auf sechs Prozent
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie, steigender Inflation und Ukraine-Krieg sei nun ein passender Zeitpunkt für eine Finanzspritze, so Landeshauptmann Peter Kaiser (SP): „Viele Menschen kommen mit ihrem Einkommen kaum oder gar nicht mehr über die Runden.“ Demnach steige die Inflation im laufenden Jahr auf sechs Prozent.
Finanziert werden soll der Entlastungsbonus übrigens durch Mehreinnahmen – nicht durch neue Schulden. Diese Mehreinnahmen würden eben wegen der aktuellen Teuerungen anfallen: „Das Land behält Mehreinnahmen aus Dividenden und Steuern nicht ein, sondern unterstützt und entlastet mit diesen Mitteln besonders betroffene Kärntner Haushalte,“ erklärt VP-Landesrat Martin Gruber.
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