Schöne Aktion

Kult-Olympionike spendet Haare für Krebsforschung

Olympia
21.02.2022 11:00

Lange Locken, Schnauzer, bunte Sneakers und Tattoos: Der US-amerikanische Curler Matt Hamilton war einer der Hingucker während der Olympischen Winterspiele in Peking und erreichte damit sofortigen Kult-Status. Hinter diesem ausgefallenen Look steckt aber eine tiefgründige Botschaft: Er sammelt so Spenden für die Krebsforschung.

Ein Friseurtermin kommt für den 33-Jährigen deshalb gar nicht in Frage. Er will seine Mähne der Stiftung „Wings for Children“, die Kinderperücken herstellt, spenden. Dieser Betrag, kommt wiederum der Organisation „StacheStrong“, eine Krebsforschung, die sich mit der Heilung von Hirntumoren auseinandersetzt, zugute.

Knappe 10.000 US-Dollar konnte er für die Non-Profit-Einrichtung, mit der er seit vier Jahren zusammenarbeitet, bereits sammeln. Damit hat der Olympiasieger von 2018 sein anfängliches Spendenziel fast verdoppelt.

Der Kult-Curler selbst zeigte sich via Twitter gerührt vom Erfolg seiner Aktion: „Absolut überwältigt von all meinen Curling-Club-Freunden da draußen! Vielen Dank, dass ihr mir geholfen habt, mein Ziel zu erreichen. So eine gute Sache! Ich habe immer gewusst, dass die Curling-Familie die Beste ist, ihr habt es alle bewiesen!“

Übrigens: Sportlich lief es für ihn und sein Team weniger gut - beim Spiel um Platz drei mussten sie sich Kanada mit 5:8 geschlagen geben und holten damit undankbar als Vierter “Blech".

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