Die Zahl der Corona-Infektionen bei den Winterspielen in Peking hält sich auf niedrigem Niveau. Bei den täglichen Überprüfungen aller Olympia-Teilnehmer in der Blase wurde am Montag unter rund 70.000 Corona-Tests eine neue Infektion entdeckt, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten. Seit Beginn der Anreise zu den Winterspielen am 23. Jänner wurden bisher insgesamt 433 Infektionen nachgewiesen.
Während zum Beginn der Spiele zeitweise über 30 Infektionen pro Tag registriert wurden, lag die Zahl neuer Fälle zuletzt stets im einstelligen Bereich. Innerhalb des geschlossenen Kreislaufs aller akkreditierten Teilnehmer an den Spielen - von Athleten über Betreuer bis hin zu Journalisten - hatte es am Montag erstmals nicht eine einzige Neuinfektion gegeben.
Für die Winterspiele gelten extrem strenge Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus. Alle Teilnehmer sind vom Rest des Landes und der normalen chinesischen Bevölkerung komplett abgetrennt. Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden können die Betroffenen dieses vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Nach dieser Frist ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig.
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