
Nach mehreren Steinschlagereignissen donnerstags im Gemeindegebiet von Naas musste die Weizklamm (B 64) gesperrt werden. Es wurde 400 Stunden auf Hochtouren gearbeitet, um das Befahren der Weizklamm schon ab Sonntag 14 Uhr wieder vollständig zu ermöglich.
Als die Dienstfahrzeuge des Landesgeologen Marc-Andre Rapp und seiner Kollegen donnerstags von mehreren Steinen im Gemeindegebiet von Naas getroffen wurden, sperrte man die Weizklamm (B 64) sofort. Der Geologe berichtete teils von Gesteinsbrocken in der Größe von Erwachsenenköpfen. Zum Glück trugen nur die Autos Schäden davon.
Sperre vorzeitig aufgehoben
Erst dienstags rechnete man wieder damit, die Straße zu passieren. Schon heute konnte die Weizklamm aber ab 14 Uhr wieder vollständig befahren werden. „Es haben alle Beteiligten Gas gegeben und super zusammengearbeitet“, berichtet Rapp.
Insgesamt 400 Stunden wurde gearbeitet und dabei hundert Quadratmeter Felsvernetzung angebracht. Auch zwei Spezialkräne waren dabei in 30 Meter Höhe im Einsatz; Arbeiter mussten im steilen Gelände teils angeseilt werden. Zum Glück ging auch hier alles ohne Zwischenfälle über die Bühne.
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