Die Niederländerin Irene Schouten ist am Samstag bei den Olympischen Spielen im National Speed Skating Oval von Peking ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat Gold über 3.000 Meter im Eisschnelllauf geholt. Schouten hatte gegenüber der Zeit der Italienerin Francesca Lollobrigida zur Hälfte ihres Rennens noch Rückstand, holte aber mit einem starken Finish auf. Sie hatte im Ziel in einer Zeit von 3:53,96 Minuten eine gute Sekunde Vorsprung auf die Italienerin.
Lollobrigida, übrigens eine Großnichte der Schauspiel-Legende Gina Lollobrigida, wurde vor der Kanadierin Isabelle Weidemann Zweite, die eine weitere halbe Sekunde Rückstand aufwies. Schouten ging als Favoritin ins Rennen, sie hatte eine Siegesserie auf dieser Strecke inne. Letzte wurde die Deutsche Claudia Pechstein, die 20 Jahre nach ihrem Olympiasieg in Salt Lake City zum achten und letzten Mal antrat. Die Berlinerin stellte damit die Marke des japanischen Skispringers Noriaki Kasai ein, der ebenfalls acht Olympia-Teilnahmen zu Buche stehen hat.
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