"Aufgrund der guten dienstlichen sowie freundschaftlichen Kontakte mit unseren ungarischen Kollegen ist es gelungen, seit Öffnung der Grenzbalken viele Delikte aufzuklären", betont Oberstleutnant Ewald Dragosits, Leiter des Bezirkspolizeikommandos Güssing. Er lobt vor allem die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Stadtkommandanten von Körmend, Barnabas Szendrödi. "So konnten bereits mehrere ungarische Tätergruppen, die bei Beutezügen durch Österreich großen Schaden angerichtet hatten, gefasst werden. In den meisten Fällen sind die Gerichtsverfahren abgeschlossen, die Kriminellen zu Haftstrafen verurteilt", so Dragosits.
Zuletzt ging eine Bande ins Netz, die acht Einbrüche in Lagerhäuser und Werkstätten im Burgenland verübt hatte. Der Wert der Beute: knapp 70.000 Euro. Sechs Ungarn, 18 bis 30 Jahre alt, warten hinter Gittern auf ihren Prozess.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.