Auf den Tribünen am Ende der Streif sitzen normalerweise nur VIPs. Heuer werden dort auch „Normalos“ mitfiebern.
Eintausend Zuseher sind heute und an den kommenden beiden Tagen im Zielgelände erlaubt. Wer ein Ticket ergattert hat, der zahlte dafür einen stolzen Preis: Die Karten kosten 154 Euro für Freitag und Sonntag, 245 Euro für Samstag. Wohlgemerkt: Die Preise für diese Tribünenplätze sind schon geringer als sonst üblich - für Samstagstickets blätterte man im Jahr 2020 noch 320 Euro hin.
Wer bezahlt mindestens 154 Euro für ein Ticket?
Doch wer bezahlt mindestens 154 Euro für ein Ticket? „Quer durchs Gemüsebeet“, lautete die Antwort aus dem Kartenbüro des Kitzbüheler Ski Clubs. Die Käufer kämen aus allen Berufs- und Altersgruppen, seien internationale Besucher oder Einheimische. „Natürlich gibt es auch Gäste, denen das nicht so wehtun wird“, bestätigte man auf Nachfrage, ob der stolze Preis nicht eher die Promis anlockt, „aber es gibt auch genug andere, denen das wichtig ist und die sich das leisten.“
Keine Chance ohne Vorverkaufsticket
Trotz der starken Beschränkung würden viele zum Zug kommen, beruhigte man aus dem Kartenbüro. Tickets waren in den letzten Tagen teils sogar noch verfügbar, da Karten, deren Besitzer doch nicht kommen können, wieder ins Kontingent zurückwanderten. Ohne Vorverkaufsticket hat man keine Chance, betonte der Veranstalter: „Bitte reist nicht an und hofft auf ein Ticket vor Ort. Es gibt keinen Kartenverkauf an den Eingängen, wir warnen vor Schwarzmarkthändlern! Alle Tickets sind personalisiert.“
Bitte reist nicht an und hofft auf ein Ticket vor Ort. Es gibt keinen Kartenverkauf an den Eingängen.
Appell des Veranstalters
Kontrolliert wird streng: Es braucht PCR-Test, 2-G-Nachweis und Ausweis. Am gesamten Gelände gilt Maskenpflicht. Davon abgesehen aber steht dem Zujubeln der Skistars nichts im Wege. Die Tribünen sind übrigens so groß wie in „normalen“ Jahren, auch damit Abstand gehalten werden kann - und das Kitzbühel-Feeling passt.
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