Felix Neureuther reicht‘s! Mit einer Wutrede auf Instagram (siehe unten) stellte der ehemalige Slalom-Star klar, dass seine kritischen Aussagen zum Impfstatus von Urs Kryenbühl nicht missbraucht werden dürften - und Morddrohungen gegen den Schweizer Skirennläufer schon überhaupt „nicht lustig“ seien.
„So, ich glaube, ich muss hier mal was klarstellen“, startet Neureuther sichtlich aufgebracht in seinem Video bei Instagram. „Weil einige Leute mir geschrieben haben, dass ich es befürwortet hätte, dass Kryenbühl Morddrohungen bekommen hat, weil er nicht geimpft ist. Sagt mal, geht‘s eigentlich noch?“
Hier das Video:
„Habe gesagt, er soll sich impfen lassen“
Zur Erklärung: Kryenbühl war im letzten Winter an Corona erkrankt und hatte den Saisonstart im November in Kanada verpasst, weil er als Ungeimpfter nicht einreisen durfte. ARD-Experte Neureuther hatte diese Einstellung zur Impfung kritisiert und tut dies auch weiter. „Ich habe gesagt, dass er sich impfen hätte lassen können und das ist auch meine Meinung.“ Schließlich hätte man als Sportler auch eine Vorbildfunktion.
„Aber von Morddrohungen distanziere ich mich ganz, ganz klar, damit ist nicht zu spaßen“, so der Deutsche weiter. „Die habe ich selbst schon mal bekommen, das ist nicht lustig, kann ich euch sagen.“
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