Damit haben selbst am Salzburg Airport wohl die wenigsten gerechnet. Obwohl vor gut zwei Wochen Großbritannien, Dänemark, Norwegen und die Niederlande zur Virusvariantengebieten erklärt wurden, ist die vorhergesagte große Flug-Stornowelle vorerst ausgeblieben.
Trotz der verschärften Einreiseregeln gibt es weiterhin viele Verbindungen aus den Ländern, in denen die Corona-Virusvariante Omikron dominierend ist. Wie berichtet, müssen für einen Quarantäne-freien Urlaub drei Impfungen und ein PCR-Test am Airport vorgezeigt werden.
Und gerade das verwundert am Flughafen. „Wir sind überrascht, dass die Riesen-Stornowelle ausgeblieben ist“, sagt Alexander Klaus vom Salzburg Airport. Noch im Dezember ging man davon aus, dass jeder zweite der 760 angemeldeten Jänner-Flüge wackelt. Bisher seien nur wenige Flüge storniert worden. Allerdings: Die Maschinen sind oftmals nur halb voll. Am Flughafen stimmt das vorsichtig optimistisch: „Wir hatten am vergangenen Wochenende so viele Passagiere wie in den ersten fünf Monaten 2021 zusammen“, so Klaus.
Die gut 360 Mitarbeiter bleiben in der Kurzarbeit
Zum Vergleich: Während am Samstag und Sonntag gut 3500 Passagiere abgefertigt wurden, waren es an einem vergleichbaren Wochenende im Jänner 2019 rund 35.000. Das hat Folgen. Die gut 360 Airport-Mitarbeiter bleiben vorerst bis März in Kurzarbeit.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.