Die Belastungen der Pendler sind auch ohne die hohen Spritpreise enorm. Vignetten, Kfz-Steuern und andere Gebühren schlagen zu Buche. "Deshalb ist es an der Zeit, endlich etwas zu tun. Folgen weitere Landtage unserem Vorbild, dann muss auch der Bund reagieren", hofft Illedits.
Denn schließlich würden durch die hohen Spritpreise zusätzliche Millionen in die Kassen der Finanzministerin fließen. Mit diesem Geld könnte die Pendlerpauschale erhöht werden. Außerdem, so der Vorschlag der SPÖ, müsse die Pauschale an die tatsächlich gefahrenen Kilometer angepasst werden. Wer weiter zur Arbeit fahren muss, soll mehr Geld bekommen. Derzeit erhält ein Pendler, der von Eisenstadt kommt, das gleiche Geld wie einer, der von Oberpullendorf nach Wien pendelt.
von Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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