Am 25. Jänner gehen auf der Schladminger Planai wieder die Lichter an, steigt der 25. Nachtslalom der Geschichte. Während das Nightrace unter normalen Umständen für Wirtschaft, Gastronomie, Hotellerie und Sport zum Höhepunkt des Jahres mutiert, droht heuer zum zweiten Mal in Folge ein Geister-Rennen vor leerer Kulisse.
„Wir kämpfen bis zum Schluss, für die Fans, für den Ski-Nachwuchs, diese Veranstaltung hat einen enormen Stellenwert und ist ungemein wichtig“, sagt OK-Chef Hans Grogl zur „Krone“. Bis zuletzt wurde am Montag zwischen Skiverband und Planai-OK-Team debattiert. „Wie schön wäre ein Abschied mit Zuschauern“, hofft Grogl, der 2022 das Nightrace zum letzten Mal als WSV-Obmann abwickelt.
Ob es das spielt, darf allerdings stark bezweifelt werden. Die endgültige Entscheidung, ob überhaupt Tribünen in Schladming aufgebaut werden - was mit hohen Kosten verbunden wäre -, wurde vorerst noch einmal vertagt. Man wolle den Entscheidungen der Covid-Krisenkoordination Gecko, die am Donnerstag nächste Maßnahmen in der Pandemiebekämpfung bekanntgeben will, nicht vorgreifen. Vorstellbar ist ein Nachtslalom mit Zuschauern entlang der Planai allerdings kaum.
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