Höchststrafe erhalten

ÖSV-Ass nach Ausbootung: „Das will ich nicht mehr“

Wintersport
15.12.2021 05:35

Die Rennen in St. Moritz sah Stephanie Venier nach ihrer Ausbootung vorm TV: „Das will ich nicht mehr!“ Nun hofft sie auf einen Schritt nach vorne, eine Sportpsychologin hilft.

Für Österreichs schnelle Ski-Damen ging es bereits gestern nach Val d’Isère. Heute wird ein Skitag eingelegt - und da soll es wie bei den Trainings Donnerstag und Freitag, der Abfahrt am Samstag und dem Super-G am Sonntag Sonnenschein geben.

Endlich wieder strahlen möchte auch Stephanie Venier. Die 27-Jährige erhielt nach dem verpatzten Super-G-Auftakt in Lake Louise die Trainer-Höchststrafe, musste in St. Moritz auf die „Ersatzbank“. Sie war zwar zum Training im Nobelskiort, sah die Rennen dann aber im Hotel im TV. „Das will ich nicht mehr“, stellt die Tirolerin klar. „So ohne Startplatz dazustehen, ist hart fürs Selbstvertrauen.“ Aber sie ist sich sicher: „Das Skifahren kann ich nicht verlernt haben, ich stehe mir zurzeit am meisten selbst im Weg.“ Um da rauszukommen, hilft ihr im Olympiazentrum Innsbruck auch Sportpsychologin Simone Tscherntschitz.

Am wichtigsten fürs Selbstvertrauen nach dem Materialwechsel wären Erfolge. Die Abfahrtsvizeweltmeisterin 2017 stand sechsmal am Weltcuppodest, zuletzt am 21. Februar 2020 in Crans Montana (3.) - damals bei strahlendem Sonnenschein. Vielleicht ein gutes Omen für Val d’Isère.

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(Bild: KMM)



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