Formel-1-Premiere in Saudi-Arabien. Schon die Trainings hatten es in sich, aber beim Rennen, sind sich die Experten sicher, wird es vermutlich ein Chaos in den Straßen von Jeddah geben.
Auf der vom „Hofbaumeister der Formel 1“ Hermann Tilke entworfene neue Strecke in Saudi-Arabien kann es ganz schön eng werden. Ein Verkehrschaos drohe bereits in der Quali, schreibt „rtl.de“. Vor allem im Qualifying vor den schnellen Runden dürfte sich das Feld aufreihen und sich gegenseitig behindern.
Das neue Straßenrennen gilt aufgrund seiner ähnlichen Beschaffenheit (und ähnlichem Hang zum Luxus) als „ultraschnelles Monaco“ (Zitat Mick Schumacher). Obwohl der Star-Architekt Tilke das anders sieht: „In Dschidda gibt es „keinen richtigen Stadtkurs. Die Strecke ist zwar in der Stadt, aber da ist alles neu gebaut. Wie eine richtige permanente Rennstrecke“, erklärte Tilke gegenüber „rtl.de“.
Top-Geschwindigkeiten
Der „Hofbaumeister“ erwartet sich Top-Geschwindigkeiten von 350 bis 355 Kilometer pro Stunde und eine hohen Reifenverschleiß. Langsam wird es also für Verstappen, Hamilton und Co. sicher nicht.
Sowohl Lewis Hamilton, als auch sein Teamkollege Valtteri Bottas und der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel zeigten sich von der neuen Strecke begeistert. Nur die engen Kurven, die können einem Angst machen. Wie eng es werden kann, verspürte gestern Charles Leclerc am eigenen Leib, der crashte seinen Ferrari gegen die Mauer.
Keine Menschenrechtsverletzungen?
Übrigens, der Architekt der Strecke konnte an Ort und Stelle keine Menschenrechtsverletzungen feststellen. Saudi-Arabien steht wegen Verletzung der Menschenrechte oft in der Kritik. „Wir haben nicht festgestellt, dass es dort menschenrechtliche Probleme gibt“. Saudi-Arabien sein im Begriff sich zu öffnen, meinte er...
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