Erleichterung im 10.

Austria: „Müssen diesen Sog jetzt nützen“

 Erleichterung bei der Austria nach dem „Ja“ zur österreichischen Investoren-Gruppe. Causa Insignia soll jetzt ehestmöglich vom Tisch. Im Kampf um die Top Sechs wartet Sonntag das Derby gegen Rapid.

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Als er vor knapp zwei Monaten die Gespräche mit Jürgen Werner einfädelte, waren jene detaillierten Investoren-Gespräche, die gestern bei der Austria mit der mehrheitlich österreichischen „Viola Investment GmbH“ stattfanden, das erhoffte Ziel. „Es schneit nicht das große Geld, aber 90 Prozent der Personen sind der Austria verbunden“, ist Veilchen-Vizepräsident Raimund Harreither, der stets im Hintergrund bleiben will, erleichtert.

Die Gruppe soll (vorerst) weniger als die möglichen 49,9 Prozent an der FK Austria Wien AG halten, wie Präsident Frank Hensel und Vize-Kollege Karl Pisec ist der Unternehmer mit einer namhaften Summe an Bord. Warum man sich die Posse mit Insignia antat, wenn am Ende doch die „Austria-Familie“ das klaffende Budgetloch stopfen konnte? „Die Zeit war damals nicht reif, es gab viele Störfeuer“, so Harreither.

Abschied von Insignia
Der nie ein Freund des Deals mit den Georgiern war, bis heute kein Wort mit den handelnden Personen wechselte. „Die Zusammenarbeit ist unsere letzte große Baustelle, die es ehestmöglich zu lösen gilt, das muss vom Tisch!“

Dass man zuletzt trotz einer inferioren Außendarstellung nur 20 Prozent der Sponsoreneinnahmen verlor, gehört fast schon auf die Plus-Liste, ebenso wie die Aufbruchsstimmung: „Es haben sich nach der Investor-Entscheidung potenzielle Partner gemeldet - diesen Sog müssen wir jetzt nützen“, sagt Harreither, der von einer „neuen Austria“ spricht.

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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