3-G-Regel, keine Kapazitätsbeschränkungen und FFP2-Maskenpflicht: So sieht, wie berichtet, der Plan für die anstehende Wintersaison aus. Details dazu, wie etwa in puncto Kontrollen, lassen weiterhin auf sich warten. Denn die verbindliche Verordnung aus Wien, wie der Tourismus ablaufen soll, ist noch ausständig.
Und das lässt Salzburgs Seilbahner grübeln. Denn im Raum steht weiterhin, dass Ungeimpfte ihre Saisonkarten nach Vorlage von Corona-Tests täglich freischalten müssen. Der Vorverkauf für die Dauerskipässe, wie etwa die Salzburger Superskicard sowie die Ski Alpin Card hat dennoch schon begonnen. Allerdings unter besonderen Vorzeichen: Heuer sind von den Saisonkartenbesitzern auch Formulare zu unterschreiben, dass sich noch etwas ändern kann. Stichwort: Voraussetzungen für „die Beförderung“ – Hintergrund sind auch Klagen im Vorjahr. Die Ungewissheit scheint sich auf den Vorverkauf auszuwirken: „Das Interesse ist groß, die Nachfrage allerdings verhalten“, sagt Erich Egger, Sprecher der Seilbahner.
Kitzsteinhorn startete ohne 3-G in die Saison
Gespannt beobachtet man die Lage am Kitzsteinhorn – dort startete die Skisaison bereits am Samstag. Die ausständigen Details stressen Vorstand Norbert Karlsböck noch nicht – die Verordnung gilt erst ab 1. November. Heißt: Zum Skifahren braucht es in Kaprun vorerst nur ein Ticket und eine FFP2-Maske.
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