Die Vorgeschichte der aktuellen Beschwerden reicht bis ins Frühjahr. Anrainer vernahmen in der Nacht ein lautes Quietschen von den Gleisen der alten Westbahnstrecke. Die ÖBB nahmen die Kritik ernst, schickten ihren Schienenschleifzug erneut auf die betroffene Strecke. Damit betrachtete man die Sache für erledigt – aber auch die zweite Sanierung brachte nicht den gewünschten Erfolg. Der Lärm ist für einige Anrainer mittlerweile so unerträglich, dass sie bereits überlegen umzuziehen, wie nun Grünen-Gemeinderat Emmerich Weiderbauer, selbst Anrainer, berichtet.
ÖBB will Fall neu prüfen
Die ÖBB werden den Fall nun erneut prüfen, zumal die lautesten Störgeräusche nur das Nordgleis zu betreffen scheinen. Generell gibt es im Mostviertel regelmäßig Kritik an den alten - und damit lauten - Güterzügen.
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