Lukas Neumayer

Salzburger Juwel ist eine Hoffnung für die Zukunft

Salzburg
28.07.2021 16:15

Lukas Neumayer verpasste in Kitzbühel den Aufstieg in die 2. Runde. Der Radstädter musste sich Vilella Martinez knapp mit 7:6, 5:7 und 4:6 geschlagen geben. Trotzdem hat der Youngster wohl eine rosige Zukunft vor sich. 

Das Debüt auf der ATP-Ebene auf einem gut gefüllten Center Court in Kitzbühel wird Lukas Neumayer wohl nicht so schnell vergessen. Obwohl der 18-Jährige noch nie auf einer derart großen Bühne gespielt hatte, zeigte er nur in vereinzelten Situationen Nerven. Am Ende sollte es gegen den in der Weltrangliste um 813 Plätze besser positionierten Spanier Vilella Martinez zwar nicht für seinen ersten Sieg in einem ATP-Turnier-Hauptbewerb reichen, dennoch kann der Radstädter erhobenen Hauptes nach Hause fahren.

Mit seiner unaufgeregten Art imponierte der Neuling auch den zahlreichen Zuschauern. Immer wieder ließ er sich berechtigterweise vom Publikum für schöne Punkte feiern. Teilweise hatte man wirklich das Gefühl, dass ein alter Hase auf der roten Asche aufschlägt. Nicht umsonst meinte auch Ex-Thiem-Trainer Günter Bresnik, der neben Gerald Kamitz zu den Betreuern des Pongauers gehört, dass Neumayer aktuell die einzige rot-weiß-rote Nachwuchshoffnung ist, die es in nächster Zeit in die Top-100 schaffen kann. Bis dahin ist es zwar noch ein richtig weiter Weg, aber Neumayer ist dieser durchaus zuzutrauen.

Rückkehr in den Alltag

Nach der schönen Woche in der Gamsstadt mit gesamt zwölf ATP-Punkten steht in naher Zukunft wieder der harte, wenig glamouröse Alltag auf der Future-Tour an. Dort gilt es jetzt gut zu punkten, um möglichst schnell wieder bei größeren Turnieren aufschlagen zu können. Das muss das große Ziel des Salzburger Juwels sein.

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