Schnelles Geld?

Britisches Formel-1-Team Williams geht an die Börse

Sport
04.02.2011 20:29
Mit dem Gang des britischen Formel-1-Rennstalls Williams (im Bild das Auto für die Saison 2011) an die Frankfurter Börse wird es nun ernst. Anleger können vom kommenden Mittwoch bis voraussichtlich 28. Februar Aktien des Rennwagen-Konstrukteurs zeichnen, wie die Williams Grand Prix Holding am Freitag mitteilte. Die Erstnotiz im schwach regulierten Entry-Standard ist für den 2. März geplant.

Gründer und Teamchef Frank Williams will bis zu 27,4 Prozent der Anteile abgeben, er selbst werde die Mehrheit an der 1977 gegründeten Firma behalten, hieß es. Zuletzt lagen wohl 63 Prozent der Anteile bei Frank Williams, 27 Prozent bei seinem Mitgründer Patrick Head. Seit 2009 hält der österreichische Rennfahrer und Investor Toto Wolff zehn Prozent.

"Mein Wunsch ist, dass das Team in guter Verfassung ist, um weiter Rennen zu fahren, auch wenn ich schon lange nicht mehr bin", hatte der 68-jährige Williams vor gut zwei Wochen gesagt, als er die Börsenpläne enthüllt hatte. Er habe aber keine Absicht abzutreten. Das Williams-Team aus dem britischen Grove hat zwischen 1980 und 1997 neunmal die Konstrukteurs-WM gewonnen. Der letzte Williams-Weltmeister war 1997 Jacques Villeneuve.

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(Bild: KMM)



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