Wunsch von Legenden

Wegen Federer-Aus: Reform in der Tennis-Welt?

Tennis
10.06.2021 13:11

Kommt es vielleicht schon bald zu einer Reform in der Tennis-Welt? Nach dem Rückzug von Roger Federer bei den French Open fordern Legenden, dass in Zukunft ein Lucky Loser auch während des Turnierverlaufs eingesetzt werden kann.

Weil Roger Federer verletzungsbedingt nicht zu seinem Achtelfinale antreten konnte, zog der Italiener Matteo Berrettini kampflos ins Viertelfinale ein. Somit hatte er vier Tage Pause und einen Vorteil gegenüber seinem Kontrahenten Novak Djokovic, der fünf Sätze gegen Lorenzo Musetti spielen musste. Der Serbe zeigte jedoch einmal mehr seine große Klasse und bezwang Berrettini in vier Sätzen.

Nun werden Stimmen laut, die Reformen in der Tennis-Welt fordern. Der einstige Top-Spieler Brad Gilbert sowie die 18-malige Grand-Slam-Siegerin Chris Evert plädieren, während des Turniers einen Lucky Loser antreten zu lassen. Diesen Vorgang kennt man bereits zu Beginn des Turniers. Wenn ein Spieler nicht antritt, rückt ein ausgeschiedener Qualifikant nach.

Evert spricht in den sozialen Medien von einer „interessanten Idee“. In Federers Fall wäre der Deutsche Dominik Koepfer, der gegen den Schweizer im Achtelfinale verlor, nachgerückt. Kommt es zu dieser Reform, könnte man schon bald mit einer Niederlage ein Turnier gewinnen ...

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(Bild: KMM)



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