Start für „TiRollt“

Landes-Projekt: Wo radelt sich’s am besten?

Tirol
07.06.2021 16:00
Radfahren liegt im Alltag und auch als Sport im Trend. Doch welche Wege sind am tauglichsten? Damit Pedalritter auch abseits des 1100 Kilometer langen Netzes an Radwanderwegen in der Spur bleiben, erhebt das Land Tirol mit dem Projekt „TiRollt“ nunmehr die Rad- und Fußgängerinfrastruktur in den Gemeinden.

LHStv. Josef Geisler spricht von zwei Zielen: „Für die Gemeinden schaffen wir eine wertvolle Planungsgrundlage für den Ausbau der örtlichen Radwegnetze. Außerdem verbessern wir die Datenbasis für Routinganwendungen wie die landeseigene Plattform www.radrouting.tirol, die eine maßgeschneiderte Tourenplanung für Radfahrten aller Art bietet.“ Während die Voraussetzungen für die Routenplanung im touristischen und freizeitbezogenen Radverkehr in Tirol bereits sehr gut sind, bestehe beim Alltagsradverkehr noch einiger Optimierungsbedarf.

Liste von Hindernissen bis zum Radfahrstreifen
In 115 Tiroler Orten wurde die bestehende Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer bereits erfasst. „Die Gemeinden stellen uns in der Regel schon im Vorfeld Unterlagen über Rad- und Gehwege, Radfahrstreifen oder kombinierte Rad- und Gehwege sowie Fahrverbote und Einbahnen zur Verfügung“, sagt Geisler.

Mit Rad und GPS vor Ort
Teil der Erhebungen sind auch Radabstellplätze, Servicestellen und Hindernisse wie Stiegen oder Unterführungen. „Auch das nimmt auf die Routenauskunft Einfluss“, schildert Projektleiterin Martina Falkner von der Abteilung Geoinformation. Zudem sind die Projektmitarbeiter vor Ort mit dem Rad und GPS-Gerät unterwegs. Mitte 2022 soll das Projekt „TiRollt“ und damit die Grundlagenerfassung für den Alltagsradverkehr abgeschlossen sein.

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