„Nur“ 331 Millionen

UEFA revidiert EM-Preisgelder nach unten

Die UEFA hat ihre Preisgelder für die bevorstehende EM nach unten revidiert. Die Gesamtdotation des wegen Corona um ein Jahr verschobenen Turniers von 11. Juni bis 11. Juli beträgt nicht wie ursprünglich geplant 371 Millionen Euro, sondern 331 Mio. Euro. Einen diesbezüglichen Beschluss ihres Exekutivkomitees von Ende April bestätigte die UEFA der APA. Die neue Summe ist immer noch ein Bestwert in der EM-Geschichte.

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Die Antrittsprämie, die auch der ÖFB als einer von 24 teilnehmenden Verbänden erhält, bleibt mit 9,25 Mio. Euro gleich. Die Garantiesumme war bei der EM 2016 in Frankreich bei 8 Millionen Euro gelegen. Alle anderen Prämien wurden in der Corona-Pandemie auf jene des Turniers von vor fünf Jahren zurückgestuft. Für einen Sieg in der Gruppenphase gibt es entgegen dem ursprünglichen Plan für die EURO 2020 damit 1 statt 1,5 Mio. Euro. Für ein Remis erhält jedes Team 0,5 statt 0,75 Mio. Euro.

Auch weniger Aufstiegsprämien
Auch die Aufstiegsprämien für 2021 gingen leicht auf die Werte von Frankreich 2016 zurück. Für den Achtelfinal-Einzug warten nun 1,5 statt 2 Mio. Euro, für das Viertelfinale 2,5 statt 3,25 Mio. Der Halbfinal-Einzug wird den Verbänden mit 4 statt ursprünglich 5 Millionen versüßt. Für den Finalsieger gibt es 8 statt 10 Mio. Euro extra, für den Verlierer 5 statt 7. Wenn der Europameister alle drei Gruppenspiele gewinnt, kann er damit maximal 28,25 Mio. Euro verdienen. Laut ursprünglichem Plan waren bis zu 34 Mio. Euro möglich.

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