Nach den intensiven Trainingswochen im spanischen Santander zuletzt, schnaufte Vorarlbergs Olympia-Hoffnung Ben Bildstein in den vergangenen Tagen im Ländle durch. „Der ideale Platz um die Batterien wieder aufzuladen“, sagt der 29-Jährige lächelnd. „Wobei es für mich als sehr aktiven Menschen nicht leicht ist, ruhig zu halten.“
So stand dann neben einer Radtour, Lauf- und Krafteinheiten auch viel Arbeit im mentalen Bereich an. „Gerade in der letzten Phase vor dem Wettkampf ist das unheimlich wichtig“, weiß der Wolfurter. „Im Bereich der Weltspitze wird der Unterschied oft im Kopf gemacht.“
Die kurze Pause nutzte der Heeressportler auch für einen anderen wichtigen Termin. „Am Samstag habe ich meine zweite Corona-Impfung bekommen“, verrät Bildstein. „Ich bin froh, dass ich den Schutz rechtzeitig vor Olympia erhalten habe. Das Risiko schwer an Covid zu erkranken, wollte ich nicht eingehen.“
Ich bin froh, dass ich jetzt beide Corona-Impfungen bekommen habe. Das Risiko schwer zu erkranken, wollte ich nicht eingehen.
Olympia-Segler Benjamin BILDSTEIN
Somit ist Steuermann Ben bestens für die letzten 41 Tage gerüstet, bevor er am 9. Juli mit Vorschoter David Hussl in Richtung Tokio abhebt. Davor geht es für die 49er-Crew am Montag aber wieder zurück nach Santander. „Nachdem wir zuletzt unseren Mast für Tokio getestet haben, möchten wir jetzt noch an unserem Segel für die Spiele arbeiten“, verrät Bildstein, der voller Vorfreude in Richtung Olympia blickt.
„Ich verspüre aktuell eine extreme Motivation und sehr viel Energie, wenn ich an unser sportliches Highlight denke.“ Beste Voraussetzungen für die Zielgerade in Richtung Japan.
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