Airport-Zubringer

Flugtaxi Lilium will in München, Nürnberg abheben

Elektronik
19.04.2021 12:13

Der bayerische Flugtaxi-Entwickler Lilium setzt auf Süddeutschland. Die Flughäfen München wie auch Nürnberg würden zu Knotenpunkten für den Betrieb, kündigte das Unternehmen am Montag an. Dabei handelt es sich allerdings noch um Zukunftsmusik: Der elektrische Senkrechtstarter von Lilium durchläuft derzeit den Zertifizierungsprozess.

Bis 2025 will die Firma in einigen Städten und Regionen einen Airline-Service in Betrieb genommen haben. Dazu gehören neben Süddeutschland auch Nordrhein-Westfalen und Florida. Ziel ist es, in wenigen Jahren vollelektrische Verbindungen anzubieten, mit denen mehrere Passagiere gebündelt zwischen den verschiedenen Standorten transportiert werden können - laut Lilium auf einem Preisniveau vergleichbar mit herkömmlichen Verkehrsmitteln.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung des Flughafen Münchens, Jost Lammert, sagte, die Verbesserung der Anbindungsqualität des Flughafens gehöre nach der Corona-Krise zu den „wichtigsten Zukunftsaufgaben“.

Lilium entwickelt seit fünf Jahren mit inzwischen rund 400 Ingenieuren einen hubschrauberähnlichen Senkrechtstarter, der über einen Elektroantrieb verfügt. Neu ist, dass das Unternehmen neben seinem Fünf-Sitzer auch an einer Maschine mit sieben Sitzen arbeitet, die laut Lilium mit einer Reichweite von mehr als 250 Kilometern wirtschaftlich am rentabelsten und als erstes Modell in die Serienfertigung gehen soll.

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