Seit 2018 verschollen

Sänger Daniel Küblböck offiziell für tot erklärt

Adabei
24.03.2021 17:35

Der Sänger Daniel Küblböck ist vom Amtsgericht Passau offiziell für tot erklärt worden. Als Todeszeitpunkt ist der 9. September 2018 angegeben. Der aus Bayern stammende Sänger verschwand damals von einem Kreuzfahrtschiff vor Neufundland (Kanada). Die Behörden gingen von Suizid aus. 

Küblböck wurde durch die erste Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt. Im September 2018 reiste der damals 33-Jährige mit dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna von Hamburg nach New York - sollte dort aber nie ankommen. Er soll vor der Küste Kanadas über Bord gegangen sein, Ermittler und Familie gehen von Suizid aus. Auf Überwachungskameras war zu sehen, wie eine Person über die Reling stieg. Ob es sich dabei wirklich um den Sänger gehandelt hatte, konnte bis heute nie aufgeklärt werden.

Im August 2020 war beim Amtsgericht Passau ein Antrag auf Todeserklärung nach dem Verschollenheitsgesetz gestellt worden - Medienberichten zufolge von einer früheren Assistentin Küblböcks.

Video: Das Drama um Daniel Küblböck am 9. September

Vater: „Das wollten wir noch nicht so haben“
Der Vater des Sängers, Günther Küblböck, sagte laut „Passauer Neue Presse“: „Das wollten wir noch nicht so haben. Aber das Gericht hat entschieden.“ Es sei schwierig abzuschließen, wenn ein Mensch nicht gefunden sei.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.

Quelle: APA

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(Bild: kmm)



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