Unerwünschte Werbung

Behörde schaltet Nummern von Fax-Spammern ab

Web
23.03.2021 08:30

Die deutsche Bundesnetzagentur hat wegen „unlauterer Werbung“ per Fax für FFP2-Masken und Corona-Schnelltests mehrere Unternehmen abgemahnt und Rufnummern abgeschaltet. In Einzelfällen seien die Werbefaxe massenhaft versandt worden, teilte die Regulierungsbehörde mit.

Seit Mitte Dezember waren bei der Bundesnetzagentur einer Mitteilung vom Montag zufolge mehr als 4000 Beschwerden zu unverlangt zugesendeten Werbefaxen eingegangen. Die Empfänger sollten durch Rücksendung eines übermittelten Formulars zu einem Vertragsschluss und regelmäßigen Bestellungen animiert werden.

Besonders negativ fielen demnach die Namen „Amedical“, „Caremedical“, „easymed+“ und „Medical One“ auf. Die Behörde ordnete daraufhin die Abschaltung mehrerer in diesen Faxen als Kontakt angegebenen Rufnummern an und sprach Abmahnungen aus.

„Faxwerbung ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung ist unzulässig. Daran ändert auch die allgemeine pandemische Lage nichts“, erklärte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Wer sich rechtswidrig Wettbewerbsvorteile verschafft, muss mit Konsequenzen rechnen.“

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