Zum zweiten Mal in Folge holt sich Tirol 2021 den Neptun Wasserpreis in der Kategorie WasserGEMEINDE. Bundesministerin Elisabeth Köstinger hat bereits am Montag den zwölf Kilometer langen „WildeWasserWeg“ in der Gemeinde Neustift im Stubaital zum Bundessieger gekürt.
Zuvor hatte sich das Projekt vom Tourismusverband (TVB) Stubai Tirol bereits gegen elf Tiroler Mitbewerber als Landessieger behauptet. Das Projekt wurde vom TVB Stubai geplant, umgesetzt und finanziert. „Das Element Wasser mit dem Kernprodukt WildeWasserWeg ist eine zentrale Säule im Stubaier Tourismus. Es freut mich, dass er ein Publikumsmagnet bei Einheimischen und Gästen ist“, so Adrian Siller, Obmann des TVB Stubai Tirol.
„Wir mussten bei diesem Projekt auch einige Rückschläge einstecken. 2017 wurden die Besucherplattform beim Grawa Wasserfall und Teile des Weges bei einem Unwetter zerstört. Doch der Erfolg und auch diese Auszeichnung bestätigen uns“, freut sich Neustifts Vize-Bürgermeister Andreas Gleirscher über den Neptun Wasserpreis 2021.
Positive Auswirkungen bewiesen
Der „WildeWasserWeg“ erstreckt sich auf einer Länge von zwölf Kilometern über drei Etappen. Als Kernstück gilt der Grawa Wasserfall. Am Fuße wurde das Grawa Observatorium installiert. Eine Studie der Paracelsus Privatuniversität Salzburg belegt, dass sich ein Aufenthalt am Grawa Wasserfall positiv auf die oberen Atemwege und die Psyche auswirkt.
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