Stress in Völkermarkt

Stimmzettel mussten dreimal ausgezählt werden

Die Kärntner Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am Sonntag versprechen Hochspannung.

(Bild: APA, Krone KREATIV)

Bei der Auszählung gab es plötzlich einige Stimmen zu viel. Erst nach drei Anläufen stand das offizielle Ergebnis endlich fest.

Aller guten Dinge sind drei: Dreimal mussten Sonntagnacht die 2103 gültigen Briefwahlkarten in der Bezirksstadt Völkermarkt ausgezählt werden. „Es waren plötzlich einige Stimmen zu viel. Da war offenbar der Wurm drin“, meint Wahlleiter Markus Lakounigg. Deshalb gab es erst um Mitternacht das offizielle Ergebnis. „Es ist aber alles korrekt abgelaufen“, so der Bürgermeister.

Seine Partei kam auf 17 Mandate, das ist die absolute Mehrheit. Dennoch will der Stadtchef Gespräche mit VP (8 Mandate) und FP (6 Mandate) führen: „Wir wollen unsere Stadt und ihre Ortschaften weiter nach vorne bringen. Und zwar gemeinsam!“

Ein glücklicher Markus Lakounigg, der für seine SP ein weiteres Mandat geholt hat.

(Bild: Gerlinde Schager)

Ich bin vom genialen Ergebnis überwältigt. Jetzt geht’s darum, so rasch wie möglich zu arbeiten. Nach der Wahl ist vor der Wahl! Die Entwicklung der Ortschaften und des Stadtkernes liegen mir sehr am Herzen.

Markus Lakounigg (SP)

Zwei Mandate dazu gewonnen hat die VP mit Angelika-Kuss-Bergner: „Danke, wir werden für unsere Bürger fleißig weiterarbeiten.“ Die FP hat ein Mandat eingebüßt. Die Neos haben den Einzug in den Gemeinderat nicht geschafft.

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