Bei den „Massentests“ im Tiroler Bezirk Schwaz, die aufgrund der vermehrt aufgetretenen Fälle der Südafrika-Mutation seit 5. Februar laufen, sind bisher rund 27.500 Tests durchgeführt worden. Das entspricht rund einem Drittel der Schwazer Bevölkerung. Dabei wurden 154 positive Fälle per PCR-Testung bestätigt, teilte das Land am Donnerstag mit. Der Test-Fokus soll indes bis Mitte März verlängert werden.
Die Gesamtsumme der rund 27.500 durchgeführten Testungen ergebe sich aus Antigen- und PCR-Testungen in den Screeningstraßen, Antigen-Testungen bei Hausärzten und Apotheken sowie PCR-Gurgeltestungen in den Gemeinden. „Die südafrikanische Mutation ist derzeit vor allem im Bezirk Schwaz und Umgebung aufgetreten, weshalb wir uns hier laufend ein umfassendes Lagebild über das Infektionsgeschehen verschaffen müssen“, erklärt Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes.
Appell an Bevölkerung
Rizzoli appellierte erneut an die Bevölkerung, die Testmöglichkeiten weiterhin in Anspruch zu nehmen. „Auch in Sachen Kontaktpersonennachverfolgung bitten wir die Personen um ihre Mitarbeit - nur so kann es gelingen, Infektionsketten zu verhindern“, betonte Rizzoli.
Tests auch in Betrieben
Im Bezirk Schwaz seien von 5. bis 17. Februar im Schnitt 326 Testungen pro 1.000 Einwohner durchgeführt worden, ergänzte Bezirkshauptmann Michael Brandl. Zudem soll nun jenen Betrieben im Bezirk Schwaz, die für ihre Mitarbeiter bis dato keine betriebsinternen Testmöglichkeiten haben, Gurgeltests angeboten werden.
Quelle: APA
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