Großer Andrang

So startete die Steiermark in die Ski-Saison

Saisonauftakt auf der Planai im Corona-Jahr

(Bild: Planai)

Große Teile der Steiermark sind am Heiligen Abend in die Skisaison gestartet. Während auf der Planai und Hochwurzen schon in den Früh begeisterte Wintersportler auf den Berg drängten, hat sich am Stuhleck der Saisonstart verzögert - man will das Verkehrskonzept noch fertig ausarbeiten.

Eines ist klar: „Die Leute wollen Ski fahren.“ Das sagt Planai-Chef Georg Bliem bei einem Rundruf der „Krone“. „Zu unserer Überraschung war schon ab 8.15 Uhr jede Gondel besetzt - natürlich nur halb.“ Und das, obwohl man am Heiligen Abend erst mit einem Teilbetrieb gestartet war, ab 25. und 26. Dezember machen noch mehr Lifte auf. Das Sicherheitskonzept würde funktionieren, sagt Bliem. „Die Leute waren sehr diszipliniert und auch hilfsbereit.“ Gastro gab es kaum, aber „so viele Rucksäcke habe ich noch nie gesehen. Jeder hat Jause und Getränke mit“.

Zufrieden mit dem ersten Saison-Tag ist auch Johann Roth vom Präbichl. „Es ist sehr gut angelaufen und läuft ruhig ab. Die Leute haben die Vorgaben des Bundes verstanden.“ Der Parkplatz habe sich schnell gefüllt, die Ersten waren vor 9 Uhr auf der Piste.

Saisonauftakt auf der Planai im Corona-Jahr

(Bild: Planai)

Warten heißt es hingegen noch auf dem Stuhleck. Man befürchtete einen großen Andrang und wollte deswegen noch am Verkehrskonzept arbeiten. „Uns ist bewusst, dass wir im Fokus der Öffentlichkeit stehen“, sagt Fabrice Girardoni. Wie lang das dauern würde, sei noch unklar, aber in den kommenden Tagen soll es losgehen.