Mäggy Egger

Ski-Aufsteigerin arbeitet bereits am nächsten Coup

Die Magdalena Egger darf nach ihrem Titel-Tripple 2020 in Narvik auch in Bansko jubeln.

(Bild: Österreichischer Skiverband)

Während Katharina Liensberger am Donnerstag beim Parallel-Heimweltcup in Zürs am Arlberg um den Sieg kämpft, arbeitet Levi-Überraschung Magdalena Egger in Obergurgl bereits an ihrem nächsten Coup. Im Fokus: Eine Disziplin, in der es für die 19-Jährige bislang noch nicht ganz nach Wunsch lief...

Als 49. des ersten Laufes fehlten Egger, die im zweiten Levi-Slalom erneut mit Startnummer 61 ins Rennen gegangen war, 0,92 Sekunden auf die Final-Quali. Besonders im Steilhang hatte die dreifache Juniorenweltmeisterin ihre Problemchen. „Das war dann einfach der eine Fehler zuviel“, analysiert Mäggy im Telefonat mit der „Krone“.

Dennoch reiste die 19-Jährige am Montag zufrieden zurück nach Mitteleuropa. „Die Freude über die Leistung am Samstag und die ersten Punkte überwiegen auf jeden Fall“, erklärt die Head-Pilotin, die nur kurz zuhause durchschnaufen kann. „Wir werden gleich mal zum Training nach Obergurgl anreisen.“

Happy Mäggy: Platz zehn am Jenner ist ihr bislang bestes Europacup-Ergebnis in einem Riesentorlauf.

(Bild: Maurice Shourot)

Dort besonders im Fokus: der Riesentorlauf. „Es ist jene Disziplin, in der ich mir bislang am schwersten tue“, gesteht die Heeressportlerin. „Dennoch fahre ich sehr gerne Riesentorlauf. Es gibt nichts schöneres, als einen Riesen-Schwung gut zu erwischen.“ Dass sie auch im RTL schnell sein kann, will Egger dann beim Europacup in Hippach (T) am 5. und 6. Dezember beweisen.

Beim Heimweltcup am Donnerstag in Zürs wird Egger als Zuschauerin fehlen: „Das geht sich nicht mit aus, aber ich werde es im Fernsehen verfolgen.“