Für Aserbaidschan

Özil ergreift im Berg-Karabach-Konflikt Partei

Mesut Özil stellt sich im kriegerischen Konflikt um Berg-Karabach zwischen Aserbaidschan und Armenien klar auf die Seite von Aserbaidschan. Nicht zum ersten Mal äußert sich der Deutsch-Türke von Arsenal politisch und auch diesmal unterstützt er mit seinem Anliegen die Ziele des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.

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„Aserbaidschans Problem ist unser Problem, seine Freude ist unsere Freude“, schreibt der frühere Nationalspieler auf Twitter und zitiert Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk: „Eine Nation, zwei Staaten.“

Alles für den Frieden
Dann folgt eine Erklärung auf Englisch: „Mir ist es wichtig, dass jeder auf der Welt um die Tatsache weiß, dass die Nagornyj-Karabach-Region international rechtlich als Teil Aserbaidschans anerkannt, aber aktuell widerrechtlich besetzt ist“. Warum er so ein Experte des Themas sein will, ist ungeklärt. Tatsache ist, seit Wochen stehen Armenien und Aserbaidschan im Krieg wegen des umstrittenen Gebietes. Es gab schon mehrere Tote auf beiden Seiten.

Özil argumentiert noch mit der Erklärung der UN aus dem Jahr 2008, in der Armenien aufgefordert worden sei, seine Truppen aus der Region abzuziehen. „Ich dränge darauf, dass diese Entscheidung (...) von allen anerkannt wird“ und glaubt mit seinen Worten zum Frieden und zu einer Zukunft „ohne Gewalt“ aufzurufen. Denn: Jeder Tote, egal auf welcher Seite, sei „ein Verlust für alle“.

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(Bild: kmm)